Asatrukochbuch
Aachener Printen
Aachener Printen sind den
Lebkuchen sehr ähnlich. Einer der Unterschiede zum Lebkuchen ist jedoch,
dass sie mit Zuckerrübensirup gemacht werden. Ursprünglich wurden die
Printen in Holzformen gepresst und auch nach dem Backen hatten sie dann
noch das Motiv. Manchmal sieht man noch solche Formen auf Flohmärkten.
Dieses Rezept ist Teil des Julkalenders und jeden Tag wartet in der Vorjulzeit (1-21 Dezember)
eine Überaschung für Euch
Zutaten
- 250 Gramm Zuckerrübensirup
- 200 Gramm Zucker
- 50 Gramm Butter
- 500 Gramm Mehl
- 15 Gramm Anis
- 10 g Nelken, gemahlen
- 50 g Orangeat, gehackt
- 1 Prise Kardamom
- 1 Päckchen Backpulver
- Etwas Milch
- Etwas Zucker (Hagelzucker)
Die, die es besonders süß mögen, können es noch mit Zucker glasieren.
Man kann die Printen auch mit halbierten oder ganzen Mandeln verzieren.
Zubereitung
Den Sirup mit Butter und Zucker vorsichtig erhitzen bis der Zucker sich
aufgelöst hat und dabei rühren. Das ganze vom Herd nehmen und warten bis
es sich auf Handwärme (ca 30-40°C) abgekühlt hat.
Das Gewürz mit dem Orangeat hinzufügen. Das Mehl mit dem Backpulver
vermengen und unterheben bis ein gleichmäßiger Teig entsteht.
Den Teig am besten über Nacht zugedeckt an einem kühlen Ort ruhen
lassen.
Mit einer Rolle den Teig ausrollen (sollte keine zur Hand sein tut es
auch eine lange Olivenflasche), bis der Zeig etwa 5 mm dick ist, dann in
kleine Rechtecke schneiden. Das ganze auf ein gefettetes und mit Mehl
bestreutes Blech legen, sicher kann man auch nur Backpapier nehmen. Den
Teig mit Milch bestreichen und mit Hagelzucker bestreuen.
Bei 180°C bei Ober und Unterhitze im vor geheizten Ofen
backen (Umluft nur 160°C). In 15 Minuten sollten sie fertig sein. Man
kann ein Hölzchen (Zahnstocher) nehmen und hinein stechen, wenn keine
Teigreste daran kleben ist es fertig.
Ihr habt Ideen, Anregungen oder Wünsche zu den Gedichten oder anderem? Schreibt einfach an michael@asatruringfrankfurt.de