Freyas Katze
Gedichte und Gebete - Wege zu den Göttern
Freyas Katze schleicht auf leisen Pfoten,
Sie macht keinen Halt, auch nicht vor Verboten,
Kein Fenster zu hoch, nichts hält auf den Liebesboten.
Ungesehen jagt sie in der Nacht,
Ihre Augen glänzen wie ein Smaragd.
Ihre Beute wählt sie mit Bedacht,
Fest zubeißend oder auch ganz sacht,
Doch keiner entkommt ihrer Macht.
Schmusen kann sie voller Anmut,
Sie weiß genau was einem gut tut,
Doch ihr Kopf ist voller Eigensinn
Und hat zuweilen kein Benimm.
Mit ihrer Liebe einen überschütten,
Über alle Maßen uns beglücken,
Den Menschen ganz und gar verzücken.
Kann sie uns von der Welt entrücken.
Alles muss nach ihrem Willen gehen,
Sich von ihr abzuwenden ist ein Vergehen,
So kann ein Unglück auch geschehen,
Mit ganzem Herz muss man für sie einstehen.
Michael Schütz - Asatru Ring Midgard
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